Wasserstoffwirtschaft startet durch

Markttrends– 13. März 2023

Fast genau 150 Jahre ist es her, seit Jules Verne in seinem Roman „Die geheimnisvolle Insel“ Wasserstoff als den Energieträger der Zukunft vorhersagte. Was damals Science-Fiction war, ist heute Realität – wenn auch nur in einzelnen Projekten. Doch nun nimmt die Wasserstoffwirtschaft Fahrt auf.

Der Wille, den Durchbruch zu schaffen, ist bei allen Beteiligten da. Ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die darauffolgende Energiekrise verabschiedete die EU den REPowerEU-Plan. REPowerEU stellt 300 Milliarden Euro für den Umbau der europäischen Energieversorgung bereit. Damit soll Europa durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur unabhängig von russischem Gas und Öl werden. Geplant ist, dass die EU-Staaten bis 2030 jährlich zehn Millionen Tonnen Wasserstoff selbst herstellen und weitere zehn Millionen Tonnen importieren. Über die Hälfte des in Europa hergestellten Wasserstoffs wird dann laut Studie des Verbands Hydrogen Europe mit Photovoltaikstrom erzeugt.Inzwischen sind auch die Förderprogramme „IPCEI Hy2Use“ und „IPCEI Hy2Tech“ angelaufen, mit denen 13 bzw. 15 EU-Staaten mit jeweils über fünf Milliarden Euro Wasserstofftechnologien und Infrastruktur fördern. Zuletzt haben die Regierungen der beiden größten europäischen Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich eine enge Kooperation im Bereich Wasserstoff vereinbart. Es geht nun also wirklich los.

Deshalb kommen Sie nach München und informieren Sie sich, was die Industrie heute schon rund um das Thema Wasserstoff und erneuerbare Energien zu bieten hat. Drei Tage lang können Sie im Bereich Green Hydrogen Forum & Expo der ees Europe und bei den parallel stattfindenden Energie-Fachmessen neue marktreife Produkte für Ihr nächstes Projekt entdecken.

Mehr Information zur Green Hydrogen Expo 2023

Programm des Green Hydrogen Forum 2023

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